Ratgeber: Das richtige E-Bike-Setup für Tagestouren Die E-Bike-Batterie ist geladen, die Route geplant. Los geht’s!

Ratgeber: Das richtige E-Bike-Setup für Tagestouren Die E-Bike-Batterie ist geladen, die Route geplant. Los geht’s!

Das E-Mountainbike ist nicht nur der perfekte Begleiter für die Feierabendrunde, sondern auch für genau die Tagestour, die man schon immer mal machen wollte. Damit die Tour zum sorgenfreien Abenteuer wird, sollte man einige wenige Tipps beachten:

Tourenplanung

Bei der Tourenplanung sollte man nicht vergessen, dass es keinen Spass macht, das E-Bike auf den Schultern durch unwegsames Gelände zu schieben, oder zu tragen. Die Tour sollte daher sorgfältig geplant sein, angepasst an das eigene Können.

Batterie-Management

Je weiter und intensiver (Höhenmeter) eine Tour ist, umso wichtiger ist es, sorgsam mit dem Ladestand der Batterie umzugehen. Ein geeigneter Modus an den Rail– und Powerfly-Modellen ist in dieser Hinsicht der Trek-spezifische «eMTB lite»-Modus. Dieser bietet eine batteriesparende, natürlich ansprechende Unterstützung. Dieser Modus ist dein neuer bester Freund auf langen Touren.

Den Rucksack richtig gepackt

Grundsätzlich gehören die schwersten Sachen ganz unten in den Rucksack. Zudem sollte man sich während einer Tagestour bei Problemen selbst zu helfen wissen. Ganz gleich, ob man viel oder wenig technisches Verständnis hat, so ist es dennoch gut, wenn man sich in Notsituationen zu helfen weiß.

Folgende Sachen gehören unbedingt in den Rucksack:

  • Ersatz-Bremsbeläge: Durch das Mehrgewicht des E-Bikes ist der Verschleiss an Bremsbelägen noch höher.
  • Kettenschloss: Der Druck auf den Antrieb ist beim E-Bike enorm. Ein Kettenschloss ist Pflicht. Tipp: Schau dir auf YouTube an, wie du im Notfall deine Kette reparierst
  • Multi-Tool: Schraube locker? Kein Problem!
  • Pumpe: Ist die Luft mal draußen, ist der Spaß Eine Pumpe muss auf jede Tour mit!
  • Plattenflick-Set: Ersatzschlauch, Reifenheber, Plugs für die Tubeless Reifen
  • Tape & Kabelbinder: Wenn nichts mehr geht, geht’s damit immer noch etwas weiter. Improvisation und Kreativität heissen die Lösungswörter.
  • Ein Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke: Zeugt von Verantwortung gegenüber sich selbst und allen anderen.

Keine Schraube locker!

Es lohnt sich, vor und nach langen Touren die Schrauben am Bike zu kontrollieren. Durch Vibrationen und Erschütterungen können sich diese lösen. Dabei sollte man auch die Schrauben der Batteriehalterung nicht vergessen, bei einem allfälligen Wackelkontakt in der Elektronik liegt das Problem wahrscheinlich hier begraben. Um dies zu kontrollieren, muss man die Batterie herausnehmen und auf der Rahmeninnenseite die Schrauben der Halterung nachziehen.

Teamwork!

Um dem eigenen Hunger vorzubeugen, ist eine kleine Stärkung auf einer langen Tour nie falsch. Dies gilt übrigens auch für dein E-Bike. Wer das Ladegerät im Rucksack mitträgt, kann den Akku in der Mittagspause laden und so die Reichweite auffrischen.

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About the Author: Nathalie Schneitter

Nathalie Schneitter kann auf eine erfolgreiche Karriere im XC-Weltcup zurückblicken. Ein Weltcup-Sieg in Champery und Medaillen bei internationalen Titelkämpfen stehen dabei ebenso in ihrem Palmarés wie zahlreiche Schweizer Meistertitel. 2019 kürte sie sich zur ersten E-MTB-Weltmeisterin der Geschichte. Nathalie ist jedoch nicht nur auf dem MTB anzutreffen, sondern auch auf dem Rennrad und Gravelbike. Kein Wunder also, dass ihr Storytelling neben Reisen auch Tipps und Tricks für die verschiedenen Disziplinen umfasst.