Bike Check: Trek Future Racing Supercaliber mit SRAM XX Eagle Transmission Das Team Trek Future Racing ist unser offizielles Development-Outfit im CrossCountry-Bereich. Entsprechend ausgestattet gehen die U23-Athlet:innen an den Start. Und das recht erfolgreich, wie der Saisonstart belegt.

Bike Check: Trek Future Racing Supercaliber mit SRAM XX Eagle Transmission Das Team Trek Future Racing ist unser offizielles Development-Outfit im CrossCountry-Bereich. Entsprechend ausgestattet gehen die U23-Athlet:innen an den Start. Und das recht erfolgreich, wie der Saisonstart belegt.

In diesem Jahr durfte das Team bereits den Gesamtsieg bei der Mediterranean Epic durch Luisa Daubermann sowie Siege in U23-Rennen durch Tamara Wiedmann, Mario Bair und Bjorn Riley bejubeln. Mehr als eine Handvoll Podiumsplatzierungen durch die weiteren Teamfahrer kommen hinzu.

Ein Zeichen dafür also, dass der Umstieg auf neues Material – im Vergleich, dies [Link] war das Bike des vergangen Jahres – bisher durchaus problemlos vonstattengegangen ist. Allem voran fällt der neue XX Eagle Transmission Antrieb aus dem Hause Sram ins Auge. Dieser setzt sich an den Trek Future Racing Teambikes aus einem XX SL Eagle AXS Schaltwerk, AXS Po Controller, einem XX SL Eagle AXS Transmission Powermeter Kurbelgarnitur, einer XX SL Eagle Kassette und einer XX Eagle SL Transmission Flattop Kette zusammen.

Laut Teamfahrer Nils Aebersold überzeugt der neue Antrieb auf ganzer Linie: «Bisher bin ich im Rennen und im Training mit dem XX1 Eagle Antrieb unterwegs gewesen. Der größte Unterschied zu diesem ist, dass man mit der neuen Gruppe auch mit viel Druck auf Kette extrem sauber schalten kann. Die Kraftübertragung ist merklich besser. Das ist schon beeindruckend. Durch die Überarbeitung des Schaltwerks läuft die Kette wesentlich gerader zum Kettenblatt. Gerade im Rennen ist das wichtig. Ich weiß immer, in welchem Gang ich unterwegs bin.»

Der neue Antrieb im Detail    

Das Sram XX Eagle Transmission Schaltwerk ist als sogenanntes T-Type Schaltwerk konzipiert. Anders als bisher gewohnt, bedarf es keinem Schaltauge, sondern wird um die Radachse herum montiert. Aufgrund dieser Befestigungsmethode wird eine wesentlich stärkere Verbindung geschaffen, die zu einer direkteren Kettenklinie sowie einem verbesserten Schaltverhalten führt.

«Das neue Schaltwerk lässt sich genauso einfach koppeln, wie das vorherige Modell», so Teammechaniker Dennis Schelkle. «Es lässt sich jedoch wesentlich leichter einstellen und warten, wobei in dieser Hinsicht vor allem auf das Wegfallen der Anschlagschrauben verwiesen werden muss. Meine Highlights sind aber die Overload Clutch, die eine Beschädigung des Schaltwerks effektiv verhindern und es quasi bei Impact etwas freigeben und das untere Schaltröllchen, das sogenannte Magic Wheel, das sich weiterdreht, wenn sich ein Gegenstand verklemmt. Ebenso mag ich den leicht entnehmbaren Käfig, der sich relativ einfach aus dem Body drehen lässt, was die Wartung enorm erleichtert.»

Die neuen Controller sind Leichter als die bisherigen AXS Pedal-Controller und können per App individuell auf die eigenen Bedürfnisse der Fahrer:innen angepasst werden. «Dies ist ein Vorteil gegenüber den älteren Controllern», so Dennis weiter. «Schließlich können Linkshänder nun beispielsweise auch das linke Pedal auf ihre Schaltbedürfnisse einstellen, je nach Bedarf.»

Der Sram XX SL Eagle AXS Powermeter wurde bereits einige Zeit im Weltcup getestet. Er zeichnet sich durch einvöllig neues Design mit proprietären Kettenblättern in Verbindung mit einer extrem leichten Kurbel aus. Die Übertragung der Daten erfolgt via BlueTooth.

Gepaart ist der Powermeter an den Supercaliber Teambikes mit der ebenfalls neuen XX SL Eagle Transmission Kassette und der dazugehörigen Flattop-Kette. Dank ihres X-SYNC-Designs erhöht sich die Schaltperformance wesentlich und ermöglicht auch unter Last präzise Schaltvorgänge. Die Spreizung beträgt an den Bikes der Teamfahrer:innen 520% und bietet eine verbesserte Gangabstufung mit 44 und 38 Zähnen im unteren Bereich im Vergleich zur 10-52-Kassette des Eagle-Antriebs.

Ebenso neu an allen Teamrädern ist die Sram Level Ultimate Bremse, die neu als Vierkolbenbremse daherkommt.

Darüber hinaus nutzt Trek Future Racing RockShox Reverb AXS Sattelstützen mit 100 Millimetern Hub, auf welchen ein Bontrager Verse Sattel thront. Je nach Fahrer:in unterscheiden sich hier die Breiten.

An der Front ist die Bontrager RSL Lenker-Vorbau-Einheit verbaut, auf welche ESI Grips Fit CR Griffe gezogen sind. Die Gabel stammt von RockShox. Hier vertrauen die U23-Männer auf die SID Ultimate-Modelle mit 35 Millimeter Standrohren und 110 Millimetern Federweg, die Frauen auf die etwas leichtere SID Ultimate SL Variante mit 32 Millimeter Standrohren.

DT Swiss steuert mit den XRC 1200 die Laufräder zum Gesamtpaket bei. Diese zeichnen sich durch ihre 30 Millimeter Bettbreite aus. Aufgezogen sind auf diese, je nach Rennen und Bodenbeschaffenheit, Bontrager Team Issue Reifen der XR-Modellreihe.

Bilder: Kohligrafie und Ego-Promotion

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