Die TdS Women: Ein besonderes Rennen für Trek In wenigen Tagen rollt die Tour de Suisse wieder. Mit einem Jahr Pause, aber dafür umso mehr Euphorie. Letztere beruht jedoch nicht nur auf der Vorfreude auf die Männer-Auflage des Rennens, sondern auch auf jene der Frauen.

Die TdS Women: Ein besonderes Rennen für Trek In wenigen Tagen rollt die Tour de Suisse wieder. Mit einem Jahr Pause, aber dafür umso mehr Euphorie. Letztere beruht jedoch nicht nur auf der Vorfreude auf die Männer-Auflage des Rennens, sondern auch auf jene der Frauen.

Erstmals nimmt auch die internationale Frauenelite die Schweizer Strassen in Angriff. Wir freuen uns dabei in doppelter Form. Einerseits sind wir mit einem starken Aufgebot vertreten, andererseits haben wir unser Engagement über das Männer-Rennen hinaus erweitert. Gemeinsam mit DT Swiss stellen wir auch bei der TdS Women den neutralen Rennservice. 

«Als wir von der Ausrichtung der TdS Women gehört haben, waren wir uns schnell sicher, dass wir ein Teil davon sein wollen. Unser Firmenmotto lautet: Ride Bikes. Have Fun. Feel Good. Wir möchten Menschen begeistern, mehr mit dem Rad zu fahren, unabhängig ihrer Herkunft und ihres Geschlechts. Im Sport ist die Kluft zwischen Männer- und Frauensport leider nach wie vor sehr gross. Hier gilt es noch einige Arbeit zu leisten. Die Durchführung der TdS Women ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung», so Guido Anderwert, Marketing Manager für die DACH-Region bei Trek Bikes. 

(Photo by Luc Claessen/Getty Images)

Engagement und Athletinnen 

Das Team Trek-Segafredo ist unser Werksteam. Als familiengeführtes Unternehmen ist es uns dabei wichtig, eng mit den Athleten und Athletinnen zusammenzuarbeiten. Und sie auch entsprechend wertzuschätzen. Anfang diesen Jahren haben wir daher bekanntgegeben, dass alle Athletinnen das gleiche Mindestgehalt beziehen, wie ihre männlichen WorldTour-Kollegen. Bis dahin war kein anderes Frauenteam diesen Schritt gegangen. Ein überfälliger Schritt, dem seither auch andere Teams gefolgt sind. 

Blickt man in unser Sponsoring-Portfolio, verwundert dieser Schritt freilich nicht. Zahlreiche namhafte Athletinnen finden sich hier. Aus Schweizer Sicht gilt es hier allen voran Jolanda Neff zu nennen. Auch sie wird in der kommenden Woche am Start der TdS Women stehen. In den vergangenen Jahren hat Neff des Öfteren zwischen Strassenradsport, Cyclocross und Cross Country gewechselt. Mit Blick auf die Spiele in Tokio fokussiert sie sich jedoch mittlerweile auf das MTB und wird daher im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft am Start stehen.  

«Es ist grossartig, dass diesen Rennen realisiert werden konnte. Es hat viel Vorarbeit gekostet und ich hoffe, es wird noch viele weitere Ausgaben geben. Gemeinsam mit einigen weiteren Schweizer MTB-Athletinnen werden wir als Nationalmannschaft am Start stehen. Für mich ist das Rennen gut hinsichtlich meines Trainings. Ich habe keine Ziele, die ich auf der Strasse verfolge. Aber die Ausrichtung des Rennens ist ein wichtiger Schritt für den Frauenradsport und ich freue mich daher, hier am Start zu stehen», so Jolanda. 

(Photo by Luc Claessen/Getty Images)

Mit Andrea Waldis steht noch eine weitere Trek-Athletin am Start, die normalerweise auf dem MTB unterwegs ist. «Es ist eine grosse Ehre bei der Premiere der TdS Women dabei zu sein. Ich bin bereits sehr gespannt auf die zwei Etappen und werde auf jeden Fall mein Bestes geben», so Andrea.  

Das Starterfeld der Frauen liest sich wie ein Who’s who der internationalen Elite. Neben Jolanda und Andrea reist das Team Trek-Segafredo unter anderem mit der ehemaligen Weltmeisterin Lizzie Deignan aus Grossbritannien, den Niederländerinnen Ellen Van Dijk und Lucinda Brand, ihres Zeichens amtierende Cyclocross-Weltmeisterin, sowie der französischen Meisterin Audrey Cordon Ragot an. Die Aussichten auf ein starkes Abschneiden stehen also gut. 

Das Arbeitsgerät 

Als wir im vergangenen Jahr unser Rennrad für anspruchsvolles Terrain vorgestellt haben, das Émonda, fand sich neben Grand-Tour-Sieger Vincenzo Nibali auch Lizzie Deignan auf den Produktbildern wieder. Mit gutem Grund. Denn, während manche Hersteller geschlechterbezogene Unterschiede bei Rennrädern machen, verfolgen wir einen anderen Weg. Für uns ist jedes Fahrrad, mit dem eine Frau fährt, ist ein «Women’s Bike». Wir sind davon überzeugt, dass jeder Fahrer und jede Fahrerin unterschiedliche Ansprüche und Anforderungen haben, es aber trotzdem verdient, ein Fahrrad zu fahren, das unabhängig von Geschlecht, Anatomie, Fahrstil oder Fahrkönnen optimal passt und ein tolles Fahrgefühl bietet. Aus diesem Grund bieten wir unsere Rennräder in vielen verschiedenen Grössen an.  

Sowohl die Fahrerinnen des Teams Trek-Segafredo wie auch Jolanda und Andrea werden das Rennen am 5. Juni in Frauenfeld auf dem Émonda in Angriff nehmen. Eine wichtige Angelegenheit für Trek. Unweit unserer Schweizer Firmenzentrale in Dübendorf eine emotionale dazu.   

Das Émonda: In allen Belangen schneller

Die aerodynamischen Rohrprofile des neuen Émonda verhelfen Fahrern sowohl auf Anstiegen als auch auf flachen Abschnitten zu mehr Speed als je zuvor.
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