Im vergangenen Jahr konnte sich Nils Aebersold bei den Junioren die Bronzemedaille im Rahmen der XCO-Weltmeisterschaften in Val di Sole sichern. Seit Beginn diesen Jahres geht er in der U23-Kategorie an den Start und bereitet sich derzeit akribisch auf seinen ersten Weltcup in weniger als einem Monat vor. Diesen wird er auf einem Supercaliber bestreiten. Grund genug, das Bike einmal genauer anzuschauen.

Das Bike besticht auf den ersten Blick mit seiner extravaganten Lackierung. Sascha fährt das Supercaliber in Grösse M. Der Rahmen ist aus OCLV Mountain Carbon gefertigt und mit der bewährten IsoStrut-Technologie ausgestattet.

Der Antriebsstrang setzt sich aus einer Sram XX1 Kurbel mit 175 mm Länge und einem XX1 Eagle AXS Schaltwerk mit entsprechender Kassette zusammen. Während das Kettenblatt über 36 Zähne verfügt, vertraut Nils bei der Kassette auf eine Spreizung von 10 auf 50 Zähnen.

Das Cockpit des Bikes besteht aus einem Bontrager Kovee Pro Vorbau mit 13 Grad Neigung und einer Länge von 70 mm. Der Vorbau greift einen Bontrager Kovee XXX Carbonlenker, den Nils in 720 mm Breite fährt. In Hinblick auf die Griffe vertraut er auf SQLab 711. Gebremst wird mit Sram Level Ultimate Bremsen, die mit 160 mm Bremsscheiben kombiniert sind.

Die XRC 1200 DT Swiss-Laufräder sind von DT Suisse und werden an diesem Bike mit Schwalbe Racing Ray und Racing Ralph Reifen gepaart. Die Gabel kommt von RockShox und verfügt über einen Federweg von 100 mm.

Abgerundet wird das Racebike mit einer Reverb AXS Sattelstütze, die ebenfalls von RockShox kommt.

Übrigens: Auch Nils‘ Teamkollege Sascha Weber konnte sich in den vergangenen Wochen bereits ausgiebig mit seinem neuen Bike vertraut machen. Er stand mit seinem Supercaliber und seinem Race-Partner Jaco Venter für das Team TREK | VAUDE am Start der Cape Epic – dem zweifelsohne anspruchsvollsten XC-Marathon-Etappenrennen der Welt. Eine fulminante Aufholjagd auf den letzten Etappen brachte dem Duo am Ende Rang 10 ein. Mehr dazu findest du hier: Eine Woche Südafrika: Das Team Trek | Vaude bei der Cape Epic.