Ratgeber: Fahrtechnik auf dem E-MTB Was sollte man unbedingt beherrschen? Womit fängt man an, wie steigert man sich und welche Fehler sollte man vermeiden? Was sollte man auf jeden Fall dabeihaben? Fragen über Fragen – in diesem Blog erfährst du, worauf es ankommt.

Ratgeber: Fahrtechnik auf dem E-MTB Was sollte man unbedingt beherrschen? Womit fängt man an, wie steigert man sich und welche Fehler sollte man vermeiden? Was sollte man auf jeden Fall dabeihaben? Fragen über Fragen – in diesem Blog erfährst du, worauf es ankommt.

Mit dem E-Mountainbike erhält auch die Fahrtechnik eine neue Dimension. Um den vielfach beschworenen Uphill-Flow aber erleben zu können, muss man sich Schritt für Schritt an diesen herantasten.

Selbstvertrauen

Das A und O beim Mountainbiken ist das Selbstvertrauen. Wer optimistisch eine Herausforderung angeht, hat bessere Chancen diese erfolgreich zu meistern.

Ziele setzen

Gerade Anfänger sollten sich kleine, aber erreichbare Ziele setzen.

Übung macht den Meister

Um in etwas besser zu werden, braucht es Durchhaltewillen. Der Wille, ein Hindernis hundert Mal zu probieren, wird sich auszahlen. Erweist sich eine Aufgabe als zu schwierig, ein Hindernis zu hoch, eine Abfahrt zu steil, ist es sinnvoll sich Schritt für Schritt heran zu tasten. Ein großes Ziel in viele kleine aufzuteilen, hilft meistens schon als Strategie.

Unterstützungsstufen

Der Motor von Bosch eBike Systems bietet vier Unterstützungsstufen. Gerade im technischen Gelände bieten sich zwei davon besonders an: Der «eMTB»-Modus spricht extrem sensibel an und verspricht ein natürliches Fahrverhalten bei viel Power. Der für Trek exklusiv entwickelte «eMTB lite»-Modus ist die etwas sanftere Version, die gerade auch für Anfänger ideal ist, um sich an das E-Bike-Feeling heranzutasten.

Gefühl entwickeln

Auf einer verkehrsarmen Straße alle Unterstützungsstufen einmal durchtesten und ein Gefühl entwickeln, wie sich die Modi in der freien Wildbahn anfühlen, lohnt sich.

Linienwahl

Die meisten E-Mountainbikes haben einen relativ langen Radstand. Größere Radien in den Kurven bedeuten aber auch mehr Stabilität.

Schwerpunkt verlagern

Um Hindernisse und Steilpassagen zu überwinden, muss man das eigene Körpergewicht verlagern. In steilen Aufstiegen lohnt es sich zudem, für einen tieferen Schwerpunkt den Sattel etwas abzusenken.

Pedal tippen

Der «eMTB»-Modus hat die tolle Funktion, dass man sich in einem technischen Aufstieg mit kurzen Impulsen aufs Pedal den Berg «herauftippen» kann. Dies verhindert, dass die Pedale an Hindernissen anstossen. Man verliert also auch keine Balance.

Kluge Köpfen schützen auch die Knie

Wenn man die eigenen Grenzen nach außen schiebt, kann es auch mal zu Stürzen kommen. Knieschoner sind auf dem E-Bike auch im Uphill eine gute Idee, da Stürze in kniffligen aufwärts Passagen ganz schön schmerzhaft sein können.

Bilder: Rick Schubert/ Balz Weber

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About the Author: Nathalie Schneitter

Nathalie Schneitter kann auf eine erfolgreiche Karriere im XC-Weltcup zurückblicken. Ein Weltcup-Sieg in Champery und Medaillen bei internationalen Titelkämpfen stehen dabei ebenso in ihrem Palmarés wie zahlreiche Schweizer Meistertitel. 2019 kürte sie sich zur ersten E-MTB-Weltmeisterin der Geschichte. Nathalie ist jedoch nicht nur auf dem MTB anzutreffen, sondern auch auf dem Rennrad und Gravelbike. Kein Wunder also, dass ihr Storytelling neben Reisen auch Tipps und Tricks für die verschiedenen Disziplinen umfasst.