- Innovation
- 20 Mai, 2022
- Trek
Im Labor mit dem Madone IsoSpeed Die Wissenschaft hinter dem hohen Fahrkomfort
Im ersten öffentlichen Test des Trek Performance Research Center nutzten die Ingenieure von Trek ein speziell entwickeltes Laufband und eine Highspeed-Kamera, um die finalen Prüfungen am Madone IsoSpeed durchzuführen.
Der intensive, einwöchige Test bestand aus 37 Kombinationen an Sportlern, Geschwindigkeiten, IsoSpeed-Anpassungen und Straßenbeschaffenheiten, die von der lasergescannten Nachbildung einer Schotterstraße bis hin zu einer ruppigen Waschbrettpiste reichten.
Dank der uns im Trek Performance Research Center zur Verfügung stehenden Tools konnten wir die Prüfungen sowohl realistisch als auch wiederholbar gestalten – eine seltene und leistungsstarke Kombination in der Welt der Produkttests.
Bei Trek spielen Sportler – die Profis von Trek-Segafredo – eine zentrale Rolle in unserem Testprozess. Die Detailgenauigkeit, die sie auf dem Rad spüren können, ist verblüffend. Außerdem ist niemand kritischer oder sorgfältiger mit seinem Feedback. Trotzdem validieren wir die Präferenz der Fahrer immer mit einer Reihe von Hightech-Tests und Analysen. Dabei übernimmt unsere Highspeed-Kamera eine sehr wichtige Aufgabe.
Aber warum sollte man sich mit zwei Terabyte an Highspeed-Videomaterial zufriedengeben, wenn man auch 300 Millionen Punkte an Sensordaten sammeln kann?
Bei jedem Test auf dem Laufband erfassen wir Daten von Beschleunigungsmessern und Linearsensoren, die wir zuvor am Rahmen angebracht haben. Diese Sensoren messen die vom Madone IsoSpeed absorbierten Vibrationen und wie stark der Rahmen sich bewegt.
Wenn wir dann die Vibrationsdaten mit den Bildern der Highspeed-Kamera zusammenführen, ist es fast wie Zauberei. Gemeinsam zeichnen sie ein vollständiges Bild des Madone IsoSpeed und wie es auf unterschiedlichsten Untergründen einen geschmeidigen Fahrkomfort realisiert.
Diese Grafik zeigt die Vibrationsenergie am Sattel des Madone-Vorgängermodells im Vergleich zum Madone mit IsoSpeed. Diese Art der Spektralanalyse ist eine unserer bevorzugten Methoden, um die Physik der beim Radfahren entstehenden Vibrationen aufzuschlüsseln.